Ein Wintergedicht von Gustav Falke:
Der erste Schnee, weich und dicht,
die ersten wirbelnden Flocken.
Die Kinder drängen ihr Gesicht
an's Fenster und frohlocken.
die ersten wirbelnden Flocken.
Die Kinder drängen ihr Gesicht
an's Fenster und frohlocken.
Da wird nun das letzte bisschen Grün
leise, leise begraben.
Aber die jungen Wangen glüh'n,
sie wollen den Winter haben.
leise, leise begraben.
Aber die jungen Wangen glüh'n,
sie wollen den Winter haben.
Schlittenfahrt und Schellenklang
und Schneebälle um die Ohren!
- Kinderglück, wo bist du? Lang,
lang verschneit und erfroren.
und Schneebälle um die Ohren!
- Kinderglück, wo bist du? Lang,
lang verschneit und erfroren.
Fallen die Flocken weich und dicht,
stehen wir wohl erschrocken,
aber die Kleinen begreifen's nicht,
glänzen vor Glück und frohlocken.
stehen wir wohl erschrocken,
aber die Kleinen begreifen's nicht,
glänzen vor Glück und frohlocken.
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